Viele Firmen stehen vor einer Grundsatzentscheidung: Wollen sie zentrale IT-Dienste im Unternehmen halten oder in die Cloud auslagern? Firmennetzwerke, Datenbanken und Softwarelösungen lassen sich heute in gleicher Qualität im Internet abbilden wie auf internen Servern. Lesen Sie hier, welche Vorteile für Cloud Computing sprechen und welche Nachteile es gibt.
Firmen verlagern ihre IT-Anwendungen auf drei Ebenen in die Cloud:
Typische Anwendungsbereiche im Unternehmen sind CRM- und CMS-Systeme, aber auch ganze E-Commerce-Prozesse oder die Produktionsplanung lassen sich per Cloud Computing steuern. Für viele Manager ist das noch ein ungewohnter Gedanke: Eine Umfrage des Kölner Forschungsinstituts EHI Retail Institutes von 2017 ergab beispielsweise für den Handel, dass 55 Prozent der IT-Verantwortlichen dem Cloud Computing eine hohe Bedeutung zusprechen. 45 Prozent allerdings meinen, dass Cloud Services in ihrem Bereich nur eine geringe Bedeutung haben werden.
Die wichtigsten Vorteile:
Die größten Nachteile:
Die Entscheidung für oder gegen Cloud Computing sollte all diese Aspekte berücksichtigen: Je nach Gegebenheiten vor Ort kann das Unternehmen dann einzelne oder alle IT-Dienste in die Cloud verlagern.
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