Im Februar 2021 hat Gregor seine Ausbildung zum Fachinformatiker im Bereich Anwendungsentwicklung bei Hitachi Solutions abgeschlossen und unterstützt uns nun tatkräftig als Junior Technical Engineer. Wir freuen uns darauf, mit ihm die PowerApp-Welt zu optimieren. Wie ihm seine Ausbildung gefallen hat und welche spannenden Projekte auf ihn warten, erzählt er im Meet&Greet.
Gregor, wie bist du zu Hitachi Solutions gekommen?
Ich habe mich nach meinem Studium umgeschaut nach Firmen, bei denen ich mich bewerben kann, und dabei ist mir Hitachi Solutions besonders positiv aufgefallen. Vor allem beim Bewerbungsgespräch: Alles war sehr professionell und die Menschen waren sehr zuvorkommend im Vergleich zu anderen Firmen – da dachte ich, bei Hitachi Solutions bleibe ich doch am liebsten.
Beim Bewerbungsgespräch ist mir positiv in Erinnerung geblieben, dass wir auch einfach Smalltalk führen konnten über interessante IT-Themen, wie Cryptos und Mining zu dem Zeitpunkt. Auch meine Kenntnisse, die ich bis dahin vorweisen konnte, schienen bei Hitachi Solutions gefragt zu sein. Also eine Win-Win-Situation.
Warum hast du Hitachi Solutions ausgewählt?
Das Auftreten in der Öffentlichkeit hatte mich überzeugt. Hitachi Solutions schien sehr professionell und „clean“ und die Webseite war sehr ansprechend. Man hat nur Gutes gehört über Hitachi Solutions, bzw. damals noch Implexis. Auch nach der Übernahme von Implexis hat sich Hitachi Solutions aus meiner Sicht gut verändert und weiterentwickelt.
Wie war deine Ausbildung?
Was ich gut fand: Wir durften am Anfang in alle Abteilungen reinschnuppern und uns wurden die verschiedenen Themengebiete und Einsatzmöglichkeiten für Entwickler vorgestellt. Dadurch hat man einen sehr guten Überblick über die verschiedenen Arbeitsfelder von Hitachi Solutions bekommen. Man konnte auch gut nachvollziehen, wie alles miteinander verbunden ist. Das und vor allem die Firmenstruktur war sehr interessant. Außerdem war die Verkürzung meiner Ausbildungszeit bei Hitachi Solutions überhaupt kein Problem. Durch mein vorheriges Studium konnte ich mir problemlos Inhalte anrechnen lassen und meine Ausbildung dadurch früher abschließen.
Besonders an der Ausbildung war die Verantwortungsdelegation zu Beginn. Im Gegensatz zu anderen Azubis wurden wir bei Hitachi Solutions Kunden nicht direkt zugeteilt oder hatten sofortige Eigenverantwortung. Wir wurden zunächst langsam an das Thema herangeführt und haben schon aktiv mitgearbeitet. Trotzdem hatte man eine sichere Zone, in der auch Fehler passieren durften, ohne dass dies direkt schwerwiegende Konsequenzen hatte. Man hat dadurch eine sehr angenehme Lernatmosphäre geschaffen. Das kam mir sehr entgegen, weil ich davor nur theoretisches Wissen vorweisen konnte und in der Praxis eher unerfahren war. Das war mir wichtig.
Auf welche Zeiten in deiner Ausbildung blickst du gern zurück?
Vor allem die letzte Phase der Ausbildung war eine sehr spannende Zeit. Wir haben jeden Tag mit unserem Ausbilder agil entwickelt und waren aktiv im laufenden Projekt eingebunden. Es handelte sich hierbei zwar um ein internes Projekt, jedoch konnte man direkte Parallelen zu externen Kundenprojekten ziehen und dadurch noch mehr Hands-on-Erfahrungen sammeln im sicheren Umfeld.
Wie lief das interne Projekt ab? Was waren deine Aufgaben?
Am Anfang haben wir die Anforderungen der Abteilung aufgenommen, hatten wöchentliche Meetings, um Änderungen und Fortschritte zu besprechen sowie um weitere Features zu integrieren. Außerdem haben wir Support geleistet und User-Beratung angeboten, was unter anderem auch die Erstellung eines „Solution Design Document“ beinhaltete. Mein Hauptfokus lag auf der Implementierung bzw. der technischen Umsetzung des Projekts.
Was sind spannende Themen, an denen du momentan arbeitest bzw. gearbeitet hast?
In der Ausbildung fand ich die Arbeit mit PowerApps sehr interessant. Auch die Arbeit mit REACT war sehr spannend. Dieses Programm habe ich auch für die technische Implementierung unseres internen Projektes herangezogen.
Momentan arbeite ich mich in Microsoft Dynamics AX ein und finde hier sehr spannend, erste Erfahrungen im direkten Kundenprojekt zu sammeln – zum Beispiel wie das Projekt unseres Kunden KIND im Backend aufgebaut ist. Meine Aufgabe wird später sein, Kundenlösungen zu implementieren.
Was gefällt dir an der Arbeit als Junior Technical Engineer?
Ein großer Vorteil ist die stetige Weiterbildungsmöglichkeit, die mir in diesem Jobbereich geboten wird. Ich kann mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterbilden. Auch die Teamarbeit mit meinen Kolleg*innen gefällt mir sehr gut. Hierbei kann ich zum Beispiel meine kommunikativen Kenntnisse verbessern und soziale Kompetenzen erweitern. Generell gefallen mir die technische Arbeit am Computer sowie die flexiblen Arbeitszeiten und die Homeoffice-Option, die bei Hitachi Solutions möglich sind.
Was würdest du gern bei Hitachi Solutions machen? Wohin würdest du dich gern entwickeln?
Am liebsten würde ich selbst den Ausbilderschein machen und mich fachlich um die Auszubildenden kümmern. Da orientiere ich mich sehr an meinem Ausbilder, der immer Zeit für uns hatte – auch wenn es einfach nur so zum Quatschen war – und uns bei Schwierigkeiten weiterhalf. Fachlich habe ich auf jeden Fall vor, mich mit den zur Verfügung stehenden Zertifizierungen weiterzubilden, muss mich aber erst noch genauer informieren.
Eine Wunschvorstellung von mir wäre es, ein kleines REACT-Team zu etablieren, um Kundenprojekte zu betreuen, bei denen Dynamics 365 nicht implementierbar wäre. Das hat mir in der Ausbildung wirklich viel Spaß gemacht und hier möchte ich gerne weiter anknüpfen.
Was möchtest du abschließend mitteilen?
Ich bin sehr froh, dass die Firma zu ihren Mitarbeiter*innen steht und mich zum Beispiel auch in so einer schwierigen Zeit wie Corona übernommen hat. Das hat bewiesen, dass Hitachi Solutions sehr menschlich agiert – und dafür bin ich dankbar.