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Schneller und effizienter zum Rollout

Viele Unternehmen setzen auf agiles Projektmanagement, um auf Veränderungen effektiver zu reagieren. Auch Hitachi Solutions nutzt die agile Methode für Digitalisierungsprojekte. Unsere Mitarbeiter sind auch als Agile PM Practitioner zertifiziert, um unsere Kunden im strukturierten Prozess zu begleiten.

Viele Unternehmen setzen auf agiles Projektmanagement, um auf Veränderungen effektiver zu reagieren. Auch Hitachi Solutions nutzt die agile Methode für Digitalisierungsprojekte. Unsere Mitarbeiter sind auch als Agile PM Practitioner zertifiziert, um unsere Kunden im strukturierten Prozess zu begleiten.

Bei immer mehr IT-Projekten arbeiten wir heute mit unseren Kunden an geeigneten Stellen in einem agilen Workflow zusammen. Warum sich das empfiehlt, zeigt ein Vergleich im Prozessablauf: Bei der klassischen Wasserfall-Methode im Projektmanagement wird ein Projekt in aufeinander aufbauende Stufen aufgeteilt, zum Beispiel in Konzept, Planung, Umsetzung und Rollout. Es wird also vorab schon sehr konkret festgelegt, wie ein Ziel lautet und wie sich der Weg dorthin gestalten soll. Ein unerwarteter „Change Request“ unterwegs kann dann schnell zum Projektkiller werden. Denn ist mit solch einer Änderungsanforderung die Umsetzung der Folgestufe blockiert, steht unter Umständen das gesamte Projekt und der Endtermin gerät in Gefahr.

Im agilen Workflow wird dagegen zunächst ein grobes Geschäftsziel definiert, um die Richtung zu bestimmen: zum Beispiel „reaktionsschneller im Service werden“, „papierloser arbeiten“, „den Außendienst digital einbinden“. Dann werden die entsprechenden Anforderungen, wie Machbarkeit und Grundlagen, definiert und zugehörige Aufgaben auf kurze „Time-Boxes“ verteilt, die parallel erarbeitet werden. Mit Blick auf die Erfüllung des Geschäftsziels und auf die Alltagstauglichkeit werden diese Sprints immer wieder neu bewertet. Dieser Prozess entspricht also einer „evolutionäre Entwicklung“ ins Ziel (konfigurieren, prüfen, ausliefern).

Sollte sich unterwegs nun eine Anforderung ändern, können wir erforderliche Änderungen und Aufgaben im nächsten Sprint berücksichtigen bzw. den Sprint an die neue Situation anpassen. Der jeweilige Ablauf bleibt stets kurz und meilensteinorientiert. Mit dieser Gleichzeitigkeit von Maßnahmen ist es uns möglich, für unsere Kunden Projektlaufzeiten und Aufwände bei der Implementierung von Systemen und Software und im Support deutlich zu verringern. Das agile Vorgehen gewährleistet ihnen dabei auch eine stets maßvolle und ausgewogene Veränderung, die das strukturell „Gute“ in ihrem Unternehmen bewahrt und ermöglicht, „gute Praktiken“ beizubehalten.

Das Know-how unserer Mitarbeiter im agilen Projektmanagement sichern wir uns durch Zertifizierungen als AgilePM® Practitioner. Zuletzt ließen sich im Dezember letzten Jahres neun Kolleginnen und Kollegen bei einem AgilePM-Kompaktseminar in Nürnberg zertifizieren. Unter Pandemie-Bedingungen und mit hohem Sicherheitsaufwand für die Gesundheit fanden diese besonders praxisnahen Schulungen mit Jürgen Halstenberg von Maxpert als Trainer statt.

Unser Anspruch ist, nicht nur strategisch und technologisch den besten Service bereitzustellen. Wir planen deshalb, solche Zertifizierungen auf weitere Rollen zu erweitern, damit neben Projektmanagern auch Solution Architects, Technical Architects oder Berater mit ihren Teams unsere Kunden mit agilem Know-how begleiten können. Die digitale Transformation per se ist hochdynamisch. Ihre Parameter und Variablen können sich stetig verändern. Iteratives Arbeiten bei der Implementierung nachhaltiger digitaler Lösungen ist der Schlüssel dazu.

 

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