Aufgrund der Digitalisierung wachsen wir immer weiter zusammen. Wir sind überall und jederzeit erreichbar, sollte die Technik uns nicht limitieren – oder wir uns bewusst dagegen entscheiden. Damit wir nun gezielt unsere Zielgruppen angehen können, rückt ein Thema immer stärker in den Fokus. Denn gerade Entscheider bevorzugen Marketers und Vertriebler, die folgende Themen adressieren können – basierend auf einer Studie von Mediafly in 2016 aus über 152 Entscheidern:
Es stellt sich nun die Frage, wie diese Themen realisiert werden können. Alle Anforderungen basieren auf einem gemeinsamen Nenner, sie basieren auf Daten. Diese können sowohl emotional als auch Zahlen,- und Fakten basiert sein. Unternehmen erhalten jedoch BigData, was oftmals zu einer schwer analysierbaren Masse von Daten führt. Ein Wechsel von BigData zu SmartData wird benötigt.
Dazu zählen unter anderem personenbasierte Daten, Wirtschaftsdaten oder auch unterschiedlichste historische Daten. Zahlreiche Informationen erhalten Unternehmen auch heute noch freiwillig von Kunden, doch aufgrund der DSGVO und einem erhöhten Sicherheitsfokus der Bevölkerung wird dies schwieriger. Doch soziale Plattformen haben einen regen Zuwachs und werden täglich genutzt.
Für Unternehmen, irrelevant ob es ein B2B oder B2C oder Mischform ist, spielen Netzwerke immer eine größere Rolle. Dazu zählen allen voran Social Networks wie Facebook und Business Netzwerke wie LinkedIn oder Xing. Hier erhalten Unternehmen die Möglichkeit, relevante Daten zu erhalten wie Interessen, Online-Zeiten aber auch User-Netzwerke. Durch Business-Applikation können Firmen gezielt ihre Segmente und Personas anpassen, indem sie Netzwerkdaten integrieren.
Laut einer Studie von MonitoringMatcher (Datenquelle: Christian Buggisch) sind die wichtigsten Plattformen 2018, die täglich in Deutschland genutzt werden:
Von den täglich genutzten Business Netzwerken sind LinkedIn und Xing vertreten mit:
In den sozialen Netzwerken sind noch viele weitere vertreten wie Twitter (1,8 Mio. Nutzern) oder Pinterest (4 Mio. Nutzern) täglich. Herausstechen tut jedoch die Chatplattform WhatsApp mit 40 Millionen täglichen Nutzern. Die Relevanz von sozialen Medien für Unternehmen steht alleine auf Basis einer Reichweite außer Frage. Sicherlich kommen damit auch viele Fragen auf.
Zwei stechen dabei heraus, nachdem man einen Kanal gewählt hat: Zum einen, wie man mit sozialen Medien umgeht sprich Posten sowie Interaktionen. Auf der anderen Seite, wie man aus den Daten Mehrwerte generiert. Im Business Bereich ist dies wesentlich einfacher, als im B2C Segment.
Als Beispiel gilt eine Integration von LinkedIn in Customer Engagement Lösungen wie Microsoft Dynamics 365 Sales oder Marketing. Hier können Firmendaten integriert werden, aber auch Netzwerke um so Interessen, Interaktionen und Inhalte von Nutzern zu erhalten. Das CRM wird mit SmartData angereichert, wodurch personalisierte Inhalte erstellt werden können. Alle Kundeninteraktionen werden individueller und gezielter. Nachhaltig können Unternehmen so den Verkaufsprozess optimieren und gestalten – natürlich auch die Pflege von Kontakten und Partnerschaften.
Trends können schnell erkannt werden und darauf reagiert werden. Individuelle Inhalte und Interaktionen zum richtigen Zeitpunkt schaffen Vertrauen sowie Zufriedenheit.
Die Nutzung von Netzwerken ist somit ein Schlüsselpunkt für Unternehmen, um relevant zu bleiben und zufriedene Kunden zu generieren. Denn nichts spricht besser als ein zufriedener Kunde oder Mitarbeiter.