Design-Workshop
Die Transformation beginnt mit einer Idee
Planen Sie die Zukunft Ihres Dienstleistungsunternehmens. Treffen Sie dazu unsere Führungskräfte im Rahmen eines speziellen Discovery-Workshops.

Viele Unternehmen tun sich schwer damit, bei der digitalen Transformation Schritt zu halten. Einerseits sind sie gefordert, weil viele ihrer Mitarbeiter nicht oder zu wenig dafür qualifiziert sind, die Anforderungen in diesem Prozess zu stemmen. Andererseits geben sie nach kurzer Zeit schon wieder auf, weil die erforderlichen Ressourcen nicht oder auch nicht mehr vorhanden sind. Diese Unternehmen haben den Zweck, die Herausforderungen und das Ziel der Transformation noch nicht so recht erfasst. Dennoch ist ihnen bewusst, dass sie ihre Prozesse jetzt digitalisieren sollten, wenn sie sich zukunftssicher aufstellen möchten. Sie stellen sich auch die Frage "Wo anfangen?" ¬– und machen genau da dann oft Fehler.
Die Digitale Transformation beschäftigt Unternehmen weltweit und die Pandemie hat den Transformationsdruck noch zusätzlich verstärkt. In solchen Zeiten werden Schwächen bei Integrationsvorhaben umso offensichtlicher.
Viele Unternehmen tun sich schwer damit, bei der digitalen Transformation Schritt zu halten. Einerseits sind sie gefordert, weil viele ihrer Mitarbeiter nicht oder zu wenig dafür qualifiziert sind, die Anforderungen in diesem Prozess zu stemmen. Andererseits geben sie nach kurzer Zeit schon wieder auf, weil die erforderlichen Ressourcen nicht oder auch nicht mehr vorhanden sind.
Diese Unternehmen haben den Zweck, die Herausforderungen und das Ziel der Transformation noch nicht so recht erfasst. Dennoch ist ihnen bewusst, dass sie ihre Prozesse jetzt digitalisieren sollten, wenn sie sich zukunftssicher aufstellen möchten. Sie stellen sich auch die Frage „Wo anfangen?“ – und machen genau da dann oft Fehler.
Denn dies hängt tatsächlich davon ab, wo sie sich gerade in der individuellen Reifephase befinden. Entsprechend ist der Punkt „Sie sind hier“ in dieser Abbildung durchaus variabel zu sehen. Der Projektablauf von einer Organisation zur anderen ist dann oft wiederum vergleichbar.
Microsoft-Kunden kennen die Power Platform mit ihren vier Tools Power BI, Power Apps, Power Automate und Power Virtual Agents meist schon. Nutzer können konkrete Digitalisierungsmaßnahmen starten und beispielsweise Berichte und Anwendungen selbst erstellen und automatisieren und sogar Chatbots einrichten. Mit vorkonfigurierten Konnektoren zu zahlreichen Cloud-Services ist das alles auch kein Problem. Mit umfassender Expertise in der Projektbegleitung und mit einem Ansatz über vier Phasen inklusive Design Thinking und ROI-Analyse begleitet Hitachi Solutions sie auf „ihrem“ Weg mit der Power Platform.
Aus Erfahrung wissen wir, dass viele Kunden die Power Platform über Office 365 entdecken. Mitarbeiter, die einem Problem nachgehen, entdecken die Plattform beispielsweise, weil sie Anwendungen für ihren Bereich erstellen möchten. Viele Kunden begrüßen diese Initiative auch, weil so Lösungen entstehen, die den Bedürfnissen in ihren Teams tatsächlich entsprechen. Solche Mitarbeiter ohne spezifischen IT-Hintergrund, jedoch mit viel Know-how zu Abläufen in ihrem Bereich und Faible für das Technische, bezeichnet man als „Citizen Developer“.
Wer sein Unternehmen nachhaltig transformieren will, sollte mit einem agilen Ansatz arbeiten. Es gilt, das Unternehmen und seine Herausforderungen zu hinterfragen, damit man die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit am richtigen Ort einsetzen kann, während man sie gleichzeitig schult und die Teams weiter begleitet. Letztlich ist es ratsam, IT-Teams aus „Citizen Developers“ und „Professional Developers“ in „Fusion Teams“ zusammenzuführen. Mehr dazu in den Phasen drei und vier.
Ein Beispiel aus der Praxis: Der französische Bahngesellschaft SNCF gelang es, ihre Organisation erfolgreich zu digitalisieren, weil sie die „User Adoption“, die Akzeptanz ihrer Mitarbeiter, mit technologischen Schulungen gezielt fördert. Im Rahmen von Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung plante die SNCF, ihre Mitarbeiter stärker in die Entwicklung digitaler Lösungen einzubeziehen und setzte dazu auf die Power Platform von Microsoft. Sie gibt den Schlüssel zur Entwicklung von Geschäftsanwendungen an operative Mitarbeiter weiter, die zunächst wenig technische Kompetenz besitzen. Das Unternehmen kann so von einer Fülle bislang ungenutzter Ideen profitieren und bezieht so sämtliche Mitarbeiter in den Transformationsprozess ein.
„Auch wenn ich über Erfahrung beim Erstellen von Anwendungen verfüge, bin ich kein Entwickler. Ich habe Power Apps schnell erlernt und helfe jetzt anderen in der Abteilung oder im Unternehmen.“
Sylvain Martin, Leitung Mobile & Digital, SNCF
Hitachi Solutions hat bereits zahlreiche Kunden bei Hackathon-Projekten mit der Power Platform und mit unserem Changemanagement-Teams unterstützt. Bei der Schulung von mehr als 80 europäischen Hochschulstudenten zu Cloud-Technologien von Microsoft haben wir auch selbst umfangreich Erfahrungen gesammelt.
Design Thinking ist ein iterativer, nicht-linearer Prozess, der ganz auf die Nutzer der Anwendungen ausgerichtet ist. Ihre Anforderungen werden hinterfragt, Probleme neu definiert und innovative Lösungen geschaffen, die dann als Prototypen umgesetzt und getestet werden.
Das Verfahren gliedert sich in fünf Phasen: Empathie und Beobachtung, Lösungsdefinition, Ideenfindung, Prototyping/MVP und Tests. Es ist besonders dann empfehlenswert, wenn man schlecht definierte oder nicht identifizierte Probleme lösen möchte.
Phase 2 mit Design Thinking bzw. mit Microsoft Catalyst zielt darauf ab, ein konkretes Geschäftsproblem anzugehen und dabei einen sehr agilen Ansatz zu verfolgen. Man greift das „Best-of“ eines Citizen-Development-Ansatzes auf, jedoch mit entsprechenden Leitplanken und Kontrollen, um erste Anwendungen für den unternehmensweiten Einsatz zu erstellen. Sie sollen den Wertnachweis erbringen, damit man hier Fahrt aufnehmen kann.
Hitachi Solutions nutzt solche Ansätze, um zügig und möglichst geschäftsnah MVPs zu erstellen, die auf die unternehmerischen Ziele abgestimmt sind und mithilfe Consensus-Methode und einem Governance-Modell skaliert werden können. Die wichtigsten Schritte bei der Modellentwicklung haben wir bereits identifiziert und arbeiten mit unseren Kunden nun an Reifegradprüfungen und an der Etablierung von Grundlagen in jeder Projektphase.
Phase 2 braucht es, um den Mehrwert der Power Platform zu demonstrieren. Mit dieser Strategie zielen wir darauf ab, Kunden auf bestimmte ROI-Indikatoren festzulegen, um die konkreten Vorteile dieser ersten Anwendungen messen zu können, bevor weiter skaliert wird. Sie etablieren eine Kultur der KPI-Messung, die auch bei der weiteren Skalierung hilfreich sein kann. Es braucht die Balance zwischen:
Mit unserem Center of Excellence Starter Kit bieten wir von Projektanfang an Transparenz bei der Implementierung und Governance der umgesetzten Anwendungen und Automatisierungen. Wir entwickeln das Modell weiter, um die Automatisierung in Sachen Application Lifecycle Management (ALM) sowie die Integration in Azure DevOps oder GitHub zu ermöglichen.
Für eine erfolgreiche Skalierung ist es wichtig, eine unternehmensweite, teamübergreifende Architektur zu etablieren. Diverse Datenquellen erfordern eine erhöhte Datensicherheit, die sowohl in der Cloud als auch On-Premise gewährleistet sein muss. Bei einer derart breit angelegten Nutzung kommen weitere Herausforderungen dazu, besonders im Bereich Governance. Größter Vorteil der Power Platform ist sicher die Demokratisierung der Anwendungsentwicklung mit dem Citizen-Developer-Konzept. Nutzer könnten allerdings auch Zugang zu sensiblen Daten erhalten. Dementsprechend ist es für Unternehmen, die mit der Power Platform arbeiten wollen, unerlässlich, eine starke Governance-Strategie zu etablieren, um zu gewährleisten, dass die Daten sicher sind und die Tools angemessen und verantwortungsvoll genutzt werden.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Power Platform für die digitale Transformation auf allen Organisationsebenen anbietet. Aufgrund ihrer Schnelligkeit beim Prototyping und Entwickeln und ihrer Integrierbarkeit in täglich genutzte Anwendungen wie Microsoft Teams eignet sie sich ideal für Design-Thinking-Ansätze. Die Power Platform lässt sich auch in eine Strategie zur Datenverwertung, als Vertriebskanal für Anwendungen und Dashboards zur Entscheidungsfindung integrieren. Die Balance zwischen Kontrolle und Innovation ist ausschlaggebend, um keine technischen Altlasten zu schaffen, den Datenfluss zu sichern und gleichzeitig einen kreativen Nährboden für die Fachabteilungen zu schaffen, die dafür einen Pool an Talenten und Ideen haben.